Ministerin-Besuch im BFW-Mainz – Mehr Bewegung in der Inklusion trotz knapper Kassen
04.
Nov
2015
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Die Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, und die Geschäftsführung des Berufsförderungswerkes Mainz trafen sich am 2. November 2015 zu einem Austausch im Berufsförderungswerk auf dem Lerchenberg. Die Ministerin zeigte sich beeindruckt vom integrativen Konzept der Einrichtung und davon, wie im BFW Mainz Inklusion gelebt wird.

Als größte Ausbildungseinrichtung für Massage und Physiotherapie in Rheinland-Pfalz setzt sich das BFW Mainz schon  seit vielen Jahren mit konkreten Vorschlägen zur gesetzlichen Neuregelung für die zeitgemäße Optimierung der Ausbildungs- und Prüfungsbedingungen ein. Gleiches gilt für die Verbesserung der Rahmenbedingungen im Berufsalltag der Physiotherapeuten und Masseure.

Frau Bätzing-Lichtenthäler setzt sich für verbesserte Rahmenbedingungen für Physiotherapeuten ein wie beispielsweise Schulgeldfreiheit und Bürokratieabbau im Zusammenhang mit dem GKV Versorgungsstärkungsgesetz.

„Die Berufsförderungswerke sind ein wichtiger Bestandteil der aktiven Arbeitsmarktpolitik für Menschen mit Behinderungen. Das Land hat bewusst in die Weiterentwicklung der drei Einrichtungen in Birkenfeld, Vallendar und Mainz investiert. Dadurch war es möglich, ein dem fachlichen und regionalen Bedarf entsprechendes Ausbildungsangebot zur Verfügung zu stellen, das im bundesweiten Wettbewerb bestehen kann“, so die Ministerin.

„Mit ihrem Maßnahmenangebot sind die BFWs nicht nur kompetente Partner von Menschen mit einem Handicap, sondern auch der Qualifizierungspartner der Wirtschaft. „Dieses Potenzial müssen wir auch mit Blick auf den demografischen Wandel, den Fachkräftebedarf und einem immer höheren Anteil von Berufstätigen mit einem Reha-Bedarf nutzen“, betonte Bätzing-Lichtenthäler bei ihrem Besuch im BFW auf dem Lerchenberg.