Competo
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Wohltat für Marathoni-Muskeln, Seite
38
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Beim
Gutenberg-Marathon bringen BFW-Teilnehmer Läufer
wieder auf die
Beine
Rund 10.000 Starter und
etwa 100.000 Zuschauer: Der Guten-berg-Marathon hat Mainz um ein
weiteres Volksfest bereichert. Der Termin im Mai hat längst seinen
festen Platz im Jahreskalender der Stadt. Seit Jahren
schon bieten angehende
Masseure und medizinische Bademeister sowie Physiotherapeuten des BFW
überstrapazierten Läuferbeinen am Rande der Großveranstaltung einen
ganz besonders wohltuenden Service an.
Jedes Mal lassen sich
mehrere hundert Läufer die Chance nicht entgehen, in den Genuss einer
kostenlosen Entspannungsmassage zu kommen. Wie viel es genau sind,
können wir gar nicht so genau sagen, weil wir kaum zum Zählen
kommen, erzählt Ulrike Knappen - von der Driesch, eine der
Ausbilderinnen und Physiotherapeutinnen, die den ehrenamtlichen
Auftritt des BFW gemeinsam mit der Krankengymnastikschule am
Pulverturm betreut und koordiniert.
Rund 35 Masseure erwarten
die gestressten Läufer in einem eigens eingerichteten Raum in der
Rheingoldhalle, also in unmittelbarer Nähe des Start- und
Zielpunktes. Etwa acht Minuten dauert eine Entspannungs-massage - wenn
die Beine gedehnt werden müssen, werden es auch schon mal ein paar
mehr. Gelegentlich unterstützen die Masseure auch mal die
Rettungssanitäter, wenn es gilt, Waden- oder Oberschenkelkrämpfe zu
lösen.
Zum Dank erhalten die
Helfer ein T-Shirt und eine schriftliche Bestätigung ihres
ehrenamtlichen Engagements. Dieser Lohn ist allerdings weniger
Grund dafür, dass die BFW-Auszubildenden jedes Jahr aufs Neue mit
Begeisterung am Start sind. Für die meisten ist es einfach eine
schöne Abwechslung von der Unterrichtsroutine, erklärt Ulrike
Knappen-von der Driesch. Und für viele ist es im Rahmen ihrer
Ausbildung das erste Mal, dass sie muskulöse Sportlerbeine
therapieren können - eine wichtige Erfahrung also.
Wir begegnen uns hier auf Augenhöhe, Seite 36
Kompetenzen vernetzen - Synergien nutzen, Seite 41
Erstellt: 21.04.2011 10:34 Aktualisiert: 28.04.2011 08:08
Autor: Klaus Wilinski