Competo
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Alpinsport braucht mehr
Sehbehinderte
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Der
Praxisbetrieb läuft gut, die Gradwohls sind voll ausgelastet,
Ruhepausen müssen sie sich quasi selbst verordnen. Mit meiner
Popularität als Sportler hat das allerdings kaum etwas zu tun, die
Leute kommen, weil sie bei uns in guten Händen sind und sich das
rumspricht, stellt Gerd Gradwohl klar. Soweit her ist es mit dem
Medienrummel um den erfolgreichen Athleten nämlich nicht - auch wenn
er zuletzt in Kempten zwei Mal hintereinander zum Sportler des
Jahres gewählt wurde.
Ein bisschen mehr
Aufmerksamkeit von Medienseite hätte ich mir schon gewünscht,
resümiert der Geehrte, allerdings nicht für mich, sondern für
Sehbehinderte im Alpinsport allgemein. Davon gibt es nämlich nach wie
vor viel zu wenige - obwohl das eine wirklich großartige Sache ist.
Wie nicht zuletzt sein eigenes Beispiel zeigt.
Nach dem Triumph in die Praxis
Ausblick, Seite 48
Erstellt: 21.04.2011 10:34 Aktualisiert: 28.04.2011 08:08
Autor: Klaus Wilinski