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Alpinsport braucht mehr Sehbehinderte


Der Praxisbetrieb läuft gut, die Gradwohls sind voll ausgelastet, Ruhepausen müssen sie sich quasi selbst verordnen. „Mit meiner Popularität als Sportler hat das allerdings kaum etwas zu tun, die Leute kommen, weil sie bei uns in guten Händen sind und sich das rumspricht“, stellt Gerd Gradwohl klar. Soweit her ist es mit dem Medienrummel um den erfolgreichen Athleten nämlich nicht - auch wenn er zuletzt in Kempten zwei Mal hintereinander zum „Sportler des Jahres“ gewählt wurde.
„Ein bisschen mehr Aufmerksamkeit von Medienseite hätte ich mir schon gewünscht“, resümiert der Geehrte, „allerdings nicht für mich, sondern für Sehbehinderte im Alpinsport allgemein. Davon gibt es nämlich nach wie vor viel zu wenige - obwohl das eine wirklich großartige Sache ist.“ Wie nicht zuletzt sein eigenes Beispiel zeigt.


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Erstellt: 21.04.2011 10:34   Aktualisiert: 28.04.2011 08:08
Autor: Klaus Wilinski