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Ein medizinisches Wunder


Im Sommertraining 2009 hatte er sich das Bein gebrochen - neun Monate vor den Paralympics im kanadischen Whistler, wo er das Gold von Turin verteidigen wollte. Er schaffte es tatsächlich, bis zum Wettkampfstart wieder fit zu werden - eine Sensation, auch wenn es am Ende „nur“ für eine Bronzemedaille reichte. Gerd Gradwohl spricht von „einem medizinischen Wunder“. Es ist wohl das Resultat unermüdlichen Ehrgeizes, Leistungswillen und, nicht zu vergessen, hoher Fachkompetenz: „Was ich während dieser neun Monate zusätzlich über Physiotherapie gelernt habe, kann mir niemand mehr nehmen.“
Auch das Fundament, auf dem seine eigenen beruflichen Fertigkeiten fußen, ist absolut solide. Gerd Gradwohl absolvierte seine Ausbildung zum Physiotherapeuten im BFW Mainz. Eine Zeit, an die er gerne zurückdenkt. Daher lässt er es sich auch nicht nehmen, immer mal wieder vorbeizuschauen, wie jüngst am Tag der offenen Tür. „Ich hatte tolle Ausbilder, die mich mit dem Beruf auf einem qualitativ hohen Niveau vertraut machten. Aber auch die Stadt hat mir gefallen, auch wenn ich nicht so viel Zeit dort verbringen konnte.“


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Erstellt: 21.04.2011 10:34   Aktualisiert: 28.04.2011 08:08
Autor: Klaus Wilinski